Sullana lokaler Tabak fair produziert ohne Zusatzstoffe

ÜBER UNS

Stefano Pibiri (Raucher)
und Beat Geier (Nichtraucher)

Erst waren die Sullana Zigaretten als nostalgische Performance gedacht: ein kurzes, kometenhaftes Aufglühen eines versunknen Namens. Eine Kleinstauflage Sullanas in möglichst unzeitgemäßer Verpackung. Doch wenn schon eine Zusammenarbeit mit den Tabakfabrikanten Koch & Gsell dieses Ansinnen erst ermöglicht, warum nicht gleich eine Zigarette mit verantwortungsvollem Anspruch auf den Markt bringen? Roger Koch und seine Mitarbeitenden glaubten an die Idee, die ohne die richtige Zigarettenfabrik nie wahr würde:
eine Zigarette, deren Tabak ausschließlich in der Schweiz angebaut wird, nur wenige Lastwagenkilometer im warmen Klima des 21. Jahrhunderts herumtransportiert. Es sprach zumindest nicht alles gegen diesen Plan.
….von verschärften Auflagen gegen Rauchen in Restaurants, Bars und überall, wo wir es aus alten Filmen kennen, einmal abgesehen. Und abgesehen auch von einem zumindest gefühlt gestiegenen allgemeinen Hang zur Selbstoptimierung (einer selektiven, äußerlichen, freilich…): «High Protein» statt Nikotin. Aber auch der Mainstream erzeugt ein Widerwasser. In dieses springt Sullana.

Sollte es also möglich sein, Sullana wiederzubeleben, so ist Michel Casarramona der Gestalter, der das nostalgische Flair der Marke in die Gegenwart trägt. Seit bald 25 Jahren prägt er das Gesicht Zürichs mit seinen fiktiv-historisch angehauchten Schriftzügen. Sullana verkörpert eine gehörige Portion Damaligkeit – Michel gibt ihr ein Gesicht.

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